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Beschäftigte halten bei hybridem Arbeiten
Publiziert auf www.aok.de
Als erfolgreiche, unkomplizierte BGF-Maßnahme hat sich laut Winkler das sogenannte Check-in bewährt. Das heißt, Führungskräfte initiieren regelmäßige Austauschrunden und beginnen mit Fragen zum Teamklima: „Wie geht es euch, was lief gut, wie kann ich unterstützen?“, aber auch im individuellen Gespräch: „Wie war deine Pause, was gab es zu essen?“ Denn fehle der zwischenmenschliche Austausch im Arbeitskontext, könne es vereinzelt zu Einsamkeit kommen, erklärt die Professorin. Check-ins dienen in diesem Kontext als eine Art Anstupser (Nudging), um die Mitarbeitenden zu gesunder Lebensführung anzuhalten.
Zudem kann es passieren, dass Beschäftigte ihr persönliches Stresslevel überschreiten. Um herauszufinden, ob das der Fall ist, helfe es, deutlich häufiger Mitarbeitenden- und Feedbackgespräche zu führen. Dafür empfiehlt es sich, ein mit den Mitarbeitenden zusammen entwickeltes System einzuführen, um ein Gefühl von Kontrolle zu vermeiden.