Data for Health Conference erarbeitet bessere Rahmenbedingungen für Forschung



Author:

Data for Health Conference erarbeitet bessere Rahmenbedingungen für Forschung

Publiziert auf www.bundesgesundheitsministerium.de

Deutsche und amerikanische Wissenschaftler und Regierungsvertreter wollen zusammen Lösungen zum transatlantischen Datenzugang erarbeiten. So soll an künstlich erzeugten, sogenannten Synthetischen Daten untersucht werden, welche Auflagen es in der internationalen Forschung an Gesundheitsdaten gibt und wie diese erfüllt werden können. Das ist ein Ergebnis der Data for Health Conference 2023, die das Bundesministerium für Gesundheit zusammen mit der Harvard Medical School in Berlin veranstaltet hat.

Damit reagieren die Konferenzveranstalter auf die technologische Zeitenwende durch die Nutzung generativer KI im Gesundheitswesen. Ihr Ziel ist, in der Folge der Konferenz, Verfahren, Mustertexte und Vorlagen für rechtssicheren Datenzugang zu entwickeln (z.B. Einwilligungserklärungen, Datenschutzfolgeabschätzung, Musterverträge etc.). So sollen die Antragsprozesse vor allem für die Forscherinnen und Forscher vereinfacht und repetitive Kosten durch transatlantische Rechtsberatung reduziert werden.

Zudem forderten die Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer konkrete Instrumente auf EU-Ebene, um den transatlantischen Datenzugang zwischen Behörden und öffentlichen Forschungseinrichtungen rechtssicher zu ermöglichen. Spitzenvertreter des US National Institutes of Health boten dafür Verhandlungen an.



Source link