Sind DiGA nur ein nettes Gimmick?



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Sind DiGA nur ein nettes Gimmick?

Publiziert auf www.aok.de

Nutzerinnen und Nutzer schätzen digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) zwar positiv ein, für unerlässlich halten sie diese Apps auf Rezept aber nicht. So gab etwa die Hälfte der Teilnehmer einer bundesweiten Online-Befragung von mehr als 2600 AOK-Versicherten an, dass DiGA für sie verzichtbar seien.

Mit 58 Prozent bewerteten etwas mehr als die Hälfte der Befragten die Nutzung von DiGA als sinnvolle Ergänzung zu ihrer Therapie. Als größten Vorteil nannten sie, dass sie sich die Behandlung mit einer DiGA zeitlich flexibel einteilen können (70 Prozent). Immerhin 40 Prozent der Befragten gaben an, dass ihnen die Anwendung geholfen habe, ihre Erkrankung besser in den Griff zu bekommen. Allerdings setzten die Befragten die digitalen Anwendungen eher selten zur Überbrückung von Wartezeiten bis zum Beginn einer Therapie ein (15 Prozent). Nur bei DiGA zur Behandlung von psychischen Erkrankungen war das mit 21 Prozent etwas häufiger der Fall.



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