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Psychologische Sicherheit in Teams | AOK-Arbeitgeberservice

Publiziert auf www.aok.de

Warum ist psychologische Sicherheit so wichtig?

Die Forschung zeigt klar, dass sich psychologische Sicherheit substanziell positiv auf die typischen personalwirtschaftlichen Erfolgsgrößen wie Arbeitsengagement und -zufriedenheit sowie Lernverhalten auswirkt.

Wie gehen Sie selbst mit dem Thema um?

In bestimmten Lehrveranstaltungen messe ich die empfundene psychologische Sicherheit zu Beginn des Semesters. Denn dann weiß ich, dass ganz bestimmte didaktische Formate funktionieren werden – und andere nicht. Meine Faustformel: Immer, wenn man mit einem Team in eine neue Situation hineinkommt, erstmal den Bogen ausfüllen lassen, natürlich anonym.

Wie lauten Ihre fünf Tipps für Führungskräfte, um psychologische Sicherheit im Team dauerhaft zu verankern?

  1. Mit dem Erfassungsbogen in die Analyse hineingehen.
  2. Auch auf die „Ausreißer“ bei den Ergebnissen schauen.
  3. Analyseergebnisse offen im Team erörtern.
  4. Gemeinsam im Team besprechen, was man verändern kann.
  5. Maßnahmen umsetzen – und wieder mit Tipp eins beginnen.



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